Talent Relationship Management zielt (TRM) darauf ab, Kontakte zu Berufserfahrenen zu knüpfen und zu pflegen. Das passende Jobangebot kommt später.
Die Generation Y ist erstklassig ausgebildet, technikverliebt und selbstbewusst. Personaler und Unternehmen müssen sich anpassen – an eine Generation, die mehr will als nur funktionieren.
Zunehmend öfter, aber nicht immer sehen Schweizer Firmen für Bachelor- oder Masterabsolventen unterschiedliche Berufswege vor. Auch die Entlohnung fällt für den höheren Abschluss in der Regel besser aus. In keinem Fall aber bestimmt der akademische Titel das Gesamturteil über den Kandidaten.
Das System ist altbewährt: Jung lernt von Alt. Meist. Doch in manchen Fällen lohnt es, die Rollen zu vertauschen: Im Reverse Mentoring coacht der Junior den Senior.
Von Praktika profitieren beide Seiten: Studenten sammeln erste Berufserfahrung und Unternehmen knüpfen Kontakte zu den künftigen High Potentials.
Es gehört nicht zu den bevorzugten Aufgaben, einem Bewerber eine Absage zu erteilen. Karriere-Expertin Doris Brenner gibt Formulierungs-Hilfen.